Körperliche Aktivität (Bewegungstherapie)

Bewegungsmangel ist neben Fehlernährung ein gesundheitspolitisch und ökonomisch ernstzunehmendes Problem und gilt als mitverantwortlich für verschiedene „Zivilisationskrankheiten“. Auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen wird der körperlichen Aktivität eine wichtige gesundheitliche Bedeutung zugeschrieben, die wissenschaftlich nachgewiesen werden kann.

Krebsvorbeugung: Regelmäßiges Ausdauertraining in mittlerer Intensität kann das Erkrankungsrisiko für manche Krebsarten senken.

Krebstherapie: Mäßige aber regelmäßige körperliche Aktivität verhindert bzw. mindert u. a. Müdigkeitssyndrome, stabilisiert das Herz- Kreislauf-System und den Stoffwechsel.

Rehabilitation: Dosierte körperliche Aktivität kann einen positiven Einfluss auf krankheitsbedingte Einschränkungen haben. Durch die Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer kommt es zu einer erhöhten Selbstständigkeit in Alltag, Beruf und in der Freizeit.

Tipp

In NRW gibt es vielerorts Krebsnachsorgesportgruppen, die ein auf die Erkrankung abgestimmtes Training anbieten. Krebsnachsorgesport ist verschreibungsfähig, so dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

 

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