Die Überlebensraten bei Krebs steigen. Doch was ist wenn die Therapie erfolgreich beendet ist und sich später Folgeerkrankungen oder Spätfolgen einstellen? Wie kann die Langzeitbetreuung von Krebsbetroffenen in Nordrhein-Westfalen verbessert werden? Welchen Versorgungsbedarf haben verschiedene Altersgruppen und wie sollte die Kommunikation gestaltet werden? Wo gibt es Lücken in den aktuellen Versorgungsleitlinien?

Das Forschungsprojekt „Optimales Langzeitüberleben nach Krebs“ (OPTILATER) konzentriert sich genau auf diese Fragestellungen. Dafür soll die aktuelle Versorgungssituation von Krebsüberlebenden erfasst werden. Berücksichtigt werden dabei nicht nur medizinische Aspekte, sondern auch psychosoziale Belastungen und individuelle Bedürfnisse.

Betroffene sind dazu eingeladen an dem Projekt teilzunehmen, um eine Versorgung zu gestalten, die wirklich auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Das Projekt läuft seit Dezember 2022 unter der Leitung des Westdeutschen Tumorzentrums der Universitätsmedizin Essen. Neben Expertinnen und Experten aus onkologischen Spitzenzentren und Universitäten in NRW, dem Landeskrebsregister NRW und dem Deutschen Kinderkrebsregister unterstützt die Krebsgesellschaft NRW e.V. das Projekt mit wissenschaftlichem Know-how.

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