Bevorzugen Sie eine weiche, breiige bzw. feinpürierte Kost mit homogener Konsistenz, die ausreichend Energie und Eiweiß liefert.
Geeignet sind Suppen und Breie aus Kartoffeln, Gemüse, Obst oder Getreide (feines Schrot oder Flocken).
Wählen Sie feinmehlige Brotsorten ohne Kruste z. B. Toastbrot, Weißbrot, (Milch-) Brötchen statt körniger, krümeliger Backwaren.
Kühle oder gekühlte Speisen wirken schmerzlindernd und werden daher oft als angenehmer empfunden als warme und heiße Gerichte.
Meiden Sie Säfte, die viel Fruchtsäure enthalten.
Problematisch sind dünnflüssige Suppen mit Einlagen, faserige Nahrungsmittel wie Porree, Spargel, Ananas, grobfaseriges Fleisch. panierte Speisen.
Essen Sie vermehrt glattgerührte Milchprodukte wie Joghurt, Pudding, Eiscreme, Milchshakes, Mixgetränke mit Sahne sowie Götterspeise, Gelee aus Obstsaft, weiche, milde Käse und Babynahrung.
Achten Sie auf kleine Portionen bzw. Bissen und kauen Sie gut.
Saure, bittere oder stark gewürzte Nahrungsmittel sowie kohlensäurehaltige Getränke können die Beschwerden verschlimmern.
Reichern Sie Nahrungsmittel mit Butter, Sahne, Crème fraîche oder Milch an, damit diese besser geschluckt werden können.
Dicken Sie Flüssigkeiten und pürierte Gerichte mit Stärke oder speziellen Instantpulvern (Resource Thicken up, Thick&Easy etc.) an, um eine homogene, glatte Konsistenz zu erhalten.
Kauen und schlucken Sie möglichst in aufrechter Sitzhaltung und neigen Sie Ihren Kopf beim Schluckvorgang ggf. nach vorne oder hinten.
Greifen Sie bei vermehrter Schleimbildung bzw. Verschleimung zu Sauermilchprodukten, Kefir und Sojadrinks statt Frischmilch.
Versuchen Sie es bei nachlassenden Beschwerden mit weich gegartem Gemüse und Obst ohne Schale, Hackfleisch, feinfaserigem Fleisch und Fisch ohne Gräten.
Bei Schmerzen oder starken Schluckbeschwerden, nehmen Sie vor dem Essen die vom Arzt verordneten Medikamente ein.